Schöner konnte dieser Tag der Konfirmation nicht sein: Bei herrlichstem Frühlingswetter fand der festliche Gottesdienst zur diesjährigen Konfirmation am Sonntag, 22. April, statt. Presbyter Dirk Rudat begrüßte die zahlreichen Gottesdienstbesucher, die Kirche und Gemeindesaal bis auf den letzten Platz füllten.
Es war ein fröhlicher Gottesdienst, der aber auch viele berührende Momente beinhaltete. In den ganzen Ablauf war das jugendliche Helferteam „die Elben“ aktiv eingebunden. So waren sie Animateure beim Konfi-Hit „Mercy is falling“, unterstützten die Pfarrerin bei der Segenshandlung für die vierzehn Konfirmandinnen und Konfirmanden und widmeten ihnen ausgewählte Fürbitten.
In ihrer Predigt nahm Pfarrerin Christina Fersing Bezug auf Psalm 46. Ihm war das Motto dieses Konfi-Jahrgangs entlehnt: „Ein feste Burg ist unser Gott“, was ja auch ausgeprochen gut zum vergangenen Reformationsjubiläumsjahr passte. Schnell war klar, was es mit dem ‚Stein‘, der im Altarraum von der Decke baumelte, auf sich hatte. Eine Mauer im positiven Sinne bedeutet Schutz und Geborgenheit; und so schützt Gott alle, die ihm vertrauen.
Es war ein besonderer Tag der Freude, denn schließlich hatten alle die „Konfi-Prüfung“ bestanden. „Bei Gott bestehen alle und niemand geht verloren“, betonte Pfarrerin Fersing in ihrer herzlichen Ansprache. Auch ein bisschen Wehmut sprach aus ihren Worten, und sie vergaß auch nicht, den Jugendlichen ein großes Lob zu sagen. Es fiele ihr und Jugendleiter Marcel Ogrysek nicht leicht, diese besonders interessierten und engagierten Jugendlichen nach diesem Jahr zu entlassen – einem Jahr voller intensiver Gemeinschaft und vielfältiger Erfahrungen bei den wöchentlichen Treffen, bei verschiedensten Aktionen und einer tollen Konfi-Freizeit.
Für den feierlichen musikalischen Rahmen sorgten Ina-Maria v.Harling an der Orgel und Wencke Pötter mit Trompete.
Wir wünschen den Konfirmierten Gottes Segen und alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.